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Am 12. April 2018 wird das zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Opernhaus in Bayreuth nach mehrjähriger Renovierung und Sanierung wieder eröffnet. [if !supportLineBreakNewLine]

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth nach der Restaurierung © Bayerische Schlösserverwaltung

Das vom berühmten Theaterarchitekten Giuseppe Galli Bibiena im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth erbaute Opernhaus gehört zu den spektakulärsten Schöpfungen der europäischen Festarchitektur des Barock. Zur feierlichen Eröffnung wird die Oper Artaserse von Johann Adolph Hasses aufgeführt, in Anlehnung an die erste Eröffnung von 1748. Zusätzlich versetzen vom 17. bis 29. April die Residenztage Bayreuth die Besucher in die Glanzzeit des barocken Musiktheaters zurück. Sie erleben unter dem Motto „Vorhang auf“ einen authentischen Blick hinter die Kulissen.

Das Opernhaus ist ein ganz aus Holz gefertigtes Logentheater mit bemalter Leinwand. Wegen seiner stuckierten, geschnitzten und gemalten Dekoration gilt das Opernhaus als weltweit einzigartig. Es war zu seiner Zeit in Grösse und Prachtfülle nur vergleichbar mit Häusern in Wien, Dresden, Paris oder Venedig. Noch heute besitzt das Opernhaus die Funktion als lebendiger Aufführungsort des Musiktheaters. Auch die Akustik ist in ihrem Ursprung noch wie vor 270 Jahren erlebbar. Die UNESCO hat das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth 2012 in die Liste der Welterbestätten aufgenommen und würdigte das Opernhaus als "einzigartiges Monument der europäischen Fest- und Musikkultur des Barock".

 
 
 

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